Mit der Entwicklung der Medizintechnik haben Krankenhäuser höhere Anforderungen an die Arbeit ihrer zentralen Sterilisationsversorgungsräume (ZSS) gestellt. Das CSS hat sich von einer Hilfsabteilung zu einer entscheidenden Abteilung für die Kontrolle nosokomialer Infektionen entwickelt. Die Sicherstellung der Sterilisationsqualität sterilisierter Gegenstände ist ein wesentlicher Aspekt bei der Kontrolle nosokomialer Infektionen. Die Hochtemperatur- und Hochdruck-Dampfsterilisation ist eine weit verbreitete Technik in CSS großer und mittlerer Krankenhäuser. Hochtemperatur- und Hochdruck-Dampfsterilisatoren sind jedoch Behälter, die einer wichtigen nationalen Überwachung unterliegen. Für den sicheren Betrieb der Geräte und die Gewährleistung der Qualität der Sterilisation sind eine ordnungsgemäße Verwaltung, ein korrekter Betrieb sowie regelmäßige Tests und Wartung von entscheidender Bedeutung. Nachfolgend finden Sie einen Bericht über die Erfahrungen unseres Krankenhauses bei der Wartung und Leistungserhaltung von Drucksterilisatoren.
1. Qualifikationsnachweis des Sterilisationspersonals
Verstärken Sie die Berufsausbildung des Sterilisationspersonals und stellen Sie sicher, dass es vor Arbeitsbeginn zertifiziert ist. Sie sollten über Kenntnisse in den Bereichen Desinfektion, Sterilisation und Mikrobiologie verfügen, einschließlich des Verständnisses der Funktionsprinzipien, des Betriebs, der Wartung und der Fehlerbehebung von Sterilisatoren. Anforderungen an die Platzierung und Verladung relevanter Gegenstände; Überwachungsmethoden für Sterilisatoren; die Festlegungsanforderungen für die Bioindikatorüberwachung von Hochdruck-Dampfsterilisatoren; und Methoden zum Platzieren überwachter Gegenstände. Die strikte Einhaltung der Betriebsabläufe ist erforderlich. Das Personal darf seinen Posten während der Arbeitszeit nicht verlassen und zeigt ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und Fleiß, um Fehler und Unfälle zu vermeiden und so die Arbeitseffizienz und Fachkompetenz zu verbessern.
2. Sicherer Betrieb
2.1 Tägliche Wartung
Das Sterilisationspersonal muss die Grundprinzipien des Drucksterilisators sowie die Leistung und Verwendung von Sicherheitszubehör (Sicherheitsventile, Druckminderventile, verschiedene Ventile, Manometer, Flüssigkeitsstandsmesser, Thermometer) verstehen und mit der Leistung, den Betriebsmethoden und der täglichen Wartung des Geräts vertraut sein.
2.1.1 Spülen Sie vor dem täglichen Gebrauch die Auslassöffnung, prüfen Sie, ob der Auslass frei ist, und reinigen Sie den Auslassfilter, um Schmutz zu entfernen. Führen Sie die Staubentfernung am Sterilisator durch, indem Sie die Innenwand und den Innenschlitten mit sauberem Wasser abwischen. Halten Sie die Innenwand und den Innenschlitten des Druckdampfsterilisators vor der Verwendung sauber und trocken. Prüfen Sie die Dichtringe und Sicherheitsverschlüsse auf ordnungsgemäße Funktion. Überprüfen Sie, ob die Wasserquelle und die Luftkompressorversorgung den angegebenen Druck erreichen. Erst wenn der Druck ausreichend ist, können die Stromversorgung und der Sterilisator-Steuerschalter zum Vorheizen eingeschaltet werden.
2.1.2 Verwenden Sie die Farbveränderung der B-D-Teststreifen, um festzustellen, ob noch kalte Luft im Sterilisator vorhanden ist, um sicherzustellen, dass die normale Sterilisation fortgesetzt werden kann.
2.2 Regelmäßige Wartung
Ziehen Sie das Sicherheitsventil mehrmals pro Woche, während die Jacke unter Druck steht, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert. Kalkablagerungen können die Dampfleitung behindern; Sprühen Sie daher wöchentlich einen Kalkentferner gleichmäßig auf die Innenwand des Sterilisators, sobald die Innenwandtemperatur auf 25–30 °C gesunken ist. Wischen Sie den Kalk nach 10 Minuten mit einem Baumwolltuch ab. Dadurch wird verhindert, dass Kalkablagerungen an der Innenwand des Druckdampfsterilisators die Dampfleitung behindern und die normale Wärmeabgabe verhindern.
Entfernen Sie den Dichtungsring monatlich, reinigen Sie ihn, trocknen Sie ihn, tragen Sie Silikonöl auf und bringen Sie ihn dann wieder an, um ein Verrutschen zu verhindern.
Lassen Sie das medizinische Technikpersonal vierteljährlich Wartungs- und Inspektionsarbeiten am Innenwagen des Sterilisators durchführen, um eine reibungslose Steuerung sicherzustellen, den Dampferzeuger zu überprüfen, Dichtungsringe auszutauschen und Kalkablagerungen von den Heizelementen zu entfernen, um einen sicheren Betrieb des Geräts zu gewährleisten.
Unter hoher Temperatur und hohem Druck kann es zu Fehlfunktionen, Ausfall, Korrosion, Verstopfung oder Undichtigkeit der Sicherheitsvorrichtungen von Autoklaven kommen. Gemäß den einschlägigen nationalen Normen und Spezifikationen ist der Zeitraum für die Inspektion der Gerätesicherheit klar definiert. Jedes Jahr sollten Mitarbeiter des Medizintechnischen Labors regelmäßig verschiedene Sicherheitsventile demontieren und von der zuständigen Abteilung überprüfen lassen. Wenn ein Sterilisator eine Fehlfunktion aufweist und das Sterilisationspersonal nicht selbst damit umgehen kann, sollte es das Problem über das vom Labor für Medizintechnik eingerichtete Gerätewartungsnetzwerk melden, und ein ausgewiesener Fachtechniker wird den Fehler beheben.
3. Qualitätsmanagement von Sterilisationsverpackungen
Die Qualität der Innen- und Außenseite der Verpackung vor der Sterilisation hat direkten Einfluss auf den Sterilisationseffekt. Daher sollte das Qualitätsmanagement der zu sterilisierenden Gegenstände verstärkt werden, um die Sterilisationswirkung sicherzustellen. Faktoren wie eine zu große, dichte oder lockere Verpackung sowie die Atmungsaktivität und Sauberkeit des Verpackungsmaterials beeinträchtigen den Abtransport kalter Luft und das Eindringen von Wasserdampf. Wiederverwendbare Stoffe sollten vor der Wiederverwendung gesammelt, gereinigt und behandelt werden. Kisten, Teller und Schüsseln sollten nach Möglichkeit einzeln verpackt werden. Die Packungsgrößen sollten 30 cm × 30 cm × 50 cm nicht überschreiten. Verbandspakete sollten nicht mehr als 5 kg und Instrumentenpakete nicht mehr als 7 kg wiegen. Instrumententabletts sollten perforierte Böden haben, um das Eindringen von Dampf zu erleichtern und eine nasse Verpackung zu verhindern. Jede Packung sollte außen mit einem chemischen Indikatorband und innen mit einer chemischen Indikatorkarte versehen sein.
4. Managementsysteme etablieren
Regeln und Betriebsabläufe festlegen und verbessern. Nur durch die Einführung strenger Arbeitssysteme können wir sicherstellen, dass es Regeln gibt, die befolgt werden müssen, um die Arbeitsqualität und die Endqualität zu gewährleisten. Das Sterilisationspersonal muss zertifiziert sein und alle Arbeitssysteme und Betriebsabläufe strikt umsetzen. Während der Hochdruckdampfsterilisation muss das Sterilisationspersonal den Druck, die Temperatur und die Zeit je nach Art der Gegenstände und Instrumente streng kontrollieren, um die Sterilisationsqualität sicherzustellen. Darüber hinaus müssen sie vor und nach der Sterilisation Sicherheitskontrollen durchführen und bei Störungen unverzüglich die Medizintechnik zur Reparatur verständigen. Der Betrieb bei Störungen ist verboten. Die Oberschwester und das Qualitätskontrollpersonal sollten regelmäßig die Umsetzung verschiedener Systeme und Betriebsabläufe durch das Sterilisationspersonal überprüfen und entsprechende Belohnungen oder Strafen verhängen.
5 Lektionen gelernt
Die Sicherstellung der Qualität des Sterilguts und die strikte Einhaltung der technischen Spezifikationen der Desinfektion sind von entscheidender Bedeutung. Die Einrichtung und Verbesserung eines Sterilisationsüberwachungssystems, die Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten der Bediener durch spezielle Schulungen, die Anforderung, dass das Sterilisationspersonal über Zertifizierungen als Sterilisationsbetreiber verfügen muss, die Kenntnis der Funktion jedes Teils des Sterilisators, die Durchführung routinemäßiger Kontrollen vor der Sterilisation, die strikte Einhaltung der Betriebsabläufe während der Sterilisation, die ständige Überwachung von Änderungen an Komponenten und die sofortige Behebung etwaiger Anomalien sind alle von entscheidender Bedeutung, um die Sterilisationsqualität sicherzustellen und im Krankenhaus erworbene Infektionen effektiv zu kontrollieren und zu verhindern.
